Dopamin hilft auf dem Weg zum Ziel
Ein Botenstoff im menschlichen Nervensystem, der insbesondere im Zusammenspiel mit Noradrenalin maßgeblich für die Entwicklung von Motivation & Antrieb verantwortlich ist, ist Dopamin. Medizinisch betrachtet, ist Dopamin ein neuromodulatorisches Signalmolekül, das durch die Erregung von Nervenzellen die Übertragung von Signalen zum Gehirn beeinflusst. Zu der Gruppe der Catecholamine gehörend ist Dopamin maßgeblich an Prozessen im Zusammenhang mit Motorik, Emotion und kognitiven Prozessen beteiligt. Anhand folgender Symptome kannst du einen Dopaminmangel erkennen:
- Müdigkeit
- Motivationslosigkeit
- Antriebslosigkeit
- Konzentrationsprobleme
- Schlafstörungen
- Gesenkter Sexualtrieb
- Gleichgültigkeit
- Depressive Stimmung
Im Zusammenhang mit Motivation, ist Dopamin in erster Linie für das Generieren von Belohnungserwartungen verantwortlich. Das bedeutet, dass Dopamin letztlich nicht das Gefühl der Euphorie hervorruft – diesbezüglich spielen die körpereigenen Opiate in Form der Endorphine und Oxytocin die entscheidende Rolle. Viel mehr hilft es uns, unseren Weg zum Ziel aufzunehmen und nicht davon abzukommen. Eingeschränkt wird die Dopaminproduktion insbesondere dann, wenn sich Stress und festgefahrene Verhaltensmuster einstellen.
Wie du deinen Dopaminspiegel optimierst
Wie du also siehst, spielt Dopamin im Zusammenhang mit Motivation eine gewaltige Rolle. Um den Weg zu deinen persönlichen Zielen noch effektiver zu gestalten, macht es also Sinn, seinen Dopaminspiegel zu optimieren. Wir haben für dich die drei besten Möglichkeiten zusammengestellt, wie du dies umsetzen kannst.
1. Bewegung
Eine wunderbare Möglichkeit, seinen Dopaminspiegel zu verbessern, ist körperliche Aktivität. Sport erhöht den Blutkalzium-Spiegel und begünstigt dadurch die Produktion von Dopamin. Egal welchen Sport du am Ende machst – wichtig ist vor allen die Regelmäßigkeit.
2. Achte auf die richtige Ernährung
Einer der Bausteine von Dopamin und damit der Grundstein für dein Wohlbefinden ist die Aminosäure L-Tyrosin. Achte daher auf eine L-Tyrosin – reiche Ernährung. Du kannst dabei auf folgende Nahrungsmittel zurückgreifen:
- Mandeln
- Avocados
- Bananen
- Fettarme Milchprodukte
- Geflügel
- Fleisch
- Sesamsamen
- Kürbiskerne
3. Setze dir Ziele!
Erwiesenermaßen unterstützt das Setzen von Zielen die Dopaminproduktion. Überlege dir daher genau, welche Ziele du in deinem Leben erreichen möchtest und setzte dir in deinem Kalender Meilensteine auf dem Weg dorthin. Der Effekt wird gewaltig sein.
Fazit
Es gibt viele Möglichkeiten, seinen Dopaminspiegel zu maximieren. Die drei, die wir oben dargestellt haben, gehören unserer Meinung nach dabei zu den besten. Wichtig ist vor allem, dass du nicht versuchst, alles gleichzeitig umzusetzen. Wie immer kommt es am Ende darauf an, seinen Fokus nicht zu verlieren und sich selbst genug Zeit zu geben, verschiedene Gewohnheiten nach und nach in den Alltag zu integrieren. Wir wünschen dir viel Erfolg bei der Umsetzung!
Ein Beitrag von Niklas