In diesem Artikel möchten wir dir 5 Tipps an die Hand geben, die dir dabei helfen sollen, zu einer positiveren Lebenseinstellung zu gelangen. Denn wie der österreichische Lehrer, Dichter und Aphoristiker Ernst Ferstl einst sagte: „Eine positive Einstellung zu lösbaren Problemen ist bereits der halbe Erfolg.“
1. Sozialer Kontakt
Zwischenmenschliche Beziehungen machen uns erwiesenermaßen glücklicher. Egal, ob es darum geht, sich mit einem belastenden Problem einem Freund anzuvertrauen, seine Freude mit dem Arbeitskollegen zu teilen oder sich von negativen Gedanken durch ein Treffen im Café mit einem guten Bekannten abzulenken. Du solltest darauf achten, sozialem Kontakt zu anderen Menschen in deinem Leben ausreichend Platz zu geben. Wer nicht viele, dafür aber gute Bekannte und Freunde hat, muss sich an dieser Stelle auch keine Sorgen machen – Hier zählt gewiss der Grundsatz „Qualität vor Quantität“.
2. Akzeptiere negative Tage und Erlebnisse sowie Rückschläge
Natürlich sind Zeiten mit positiven Ereignissen und Erfolgen für uns Menschen angenehmer. Doch es liegt in der Natur, dass es auch andere Tage gibt, die uns durch negative Ereignisse deutlich weniger Freude bereiten. Die Kunst ist es, diesen Umstand zu akzeptieren und Negativität als unvermeidlichen Bestandteil des Lebens anzusehen. Angelehnt an Tony Robbins kommt es am Ende nämlich nicht auf die Dinge an, die um uns herum passieren, sondern viel mehr auf die Art, wie wir damit umgehen und das Erlebte für uns interpretieren.
3. Schreibe dir auf, wofür du dankbar bist
Dinge aufzuschreiben und sie dadurch zu visualisieren, hat einen enormen Effekt. So ist es auch sehr sinnvoll, sich jeden Tag zu überlegen und zu notieren, wofür man dankbar ist. Der optimale Zeitpunkt dafür ist abends, denn so wirst du mit der Zeit beobachten, wie du anfängst, schon während des Tages zu überlegen, welche Punkte du heute auf deine „Dankbarkeits-Liste“ schreiben kannst. – Du fängst automatisch an, positiver zu denken.
4. Plane Erfolgserlebnisse in deinen Tag ein
Mach dir bewusst, welche Aufgaben du jeden Tag mit Erfolg erledigst. Das beginnt beim Bett machen am morgen, über Erfolgserlebnisse auf der Arbeit bis hin zum Kochen am Abend. Die kleinen Dinge im Leben sind oft Leistungen, die eigentlich gar nicht selbstverständlich sind und enorme Energie erfordern. Mach dir das bewusst, und schreibe dir dafür jeden Tag eine „Mini To-Do Liste“. Mit jedem Haken, den du hinter eine Aufgabe setzen kannst, wirst du dich besser fühlen.
Tipp: Wenn du dir z.Bsp. vornimmst, positiver zu denken, kannst du auch das als Aufgabe für dich in deine Liste mit aufnehmen. Es wird dir auf Dauer immer besser gelingen.
5. Fokussiere dich nicht zu sehr auf andere
Versuche, dich in erster Linie auf dich selbst zu fokussieren. Das bedeutet nicht, rücksichtslos mit anderen Menschen umzugehen oder seine Aufmerksamkeit für andere zu reduzieren. Viel mehr ist damit gemeint, sich durch die Negativität anderer nicht beeinflussen zu lassen, sondern sich aktiv auf die eigene Positivität zu konzentrieren. Versuche in dem Fall eher deine positive Energie auf den anderen zu übertragen, indem du ihm hilfst, an der Lösung für sein Problem zu arbeiten.
Extra-Tipp: Der Tipp mit der Dankbarkeits-Liste sowie die Mini To-Do Liste für deinen Tag lässt sich sehr gut mit einem Tagebuch / Journal umsetzen. Warum es sich generell extrem lohnt, ein Tagebuch zu führen, findest du in unserem Blogartikel zum Journal.
Wir hoffen, wir konnten dir mit den Tipps helfen, deine Grundeinstellung positiver zu gestalten und wünschen dir viel Spaß bei der Umsetzung!
Ein Beitrag von Niklas