“Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder.”
– Albert Einstein
– Lesezeit: 2 Minuten –
© Header-Photo by Greg Rakozy on Unsplash
Die heutige Welt ist so schnelllebig und voller Dinge, die kontinuierlich unsere Aufmerksamkeit auf sich ziehen wollen. Wir sind gedanklich ständig bei all diesen Dingen und zu selten bei uns selbst und bei dem Bewusstsein, dass ausnahmslos alles um uns herum ein Wunder ist.
Es ist allein schon ein riesiges Wunder, dass wir auf dem einzigen Planeten in unserem Sonnensystem leben dürfen, auf dem sich höheres Leben gebildet hat. Und das nur durch die spezielle Kombination aus seiner Position in der Milchstraße sowie im Sonnensystem und dem richtigen Verhältnis aus Sonneneinstrahlung, Temperatur und Sauerstoffverfügbarkeit. Die Tatsache, dass sich aus Milliarden von möglichen Kombinationen aus Spermium und Eizelle genau die eine gebildet hat, die dazu geführt hat, dass genau wir geboren wurden, ist ebenfalls ein Wunder. Zeit, Ort und Verhältnisse in die wir hinein geboren wurden sind ebenfalls ein Wunder und folglich alle weiteren Aspekte unseres Lebens.
Doch was heißt das jetzt genau? Für mich erwächst aus diesem Bewusstsein heraus Dankbarkeit. Dankbarkeit für alles, was wir haben, tun, dürfen und können. Und Respekt. Respekt gegenüber diesem Wunder, den man dadurch äußern kann, in dem man sich dem Wunder seines Lebens immer wieder bewusst wird und es zu schätzen weiß.
Ein Beitrag von Niklas